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Film | Medien

Sieben Jahre in Tibet | Koki vor Ort

Packendes, kämpferisches Epos über die Abenteuer des österreichischen Bergsteigers Heinrich Harrer im Tibet der vierziger Jahre.

Trailer

Der österreichische Bergsteiger Henrich Harrer (Brad Pitt) lässt seine schwangerer Frau Ingrid (Ingeborga Dapkunaite) zurück, um zusammen mit einer Expeditionsgruppe den berühmten Nanga Parbat im Himalaya zu besteigen. Als die Gruppe aufgrund einer Lawinengefahr in das Basislager zurückkehren muss, erfahren sie, dass Britannien Deutschland den Krieg erklärt hat und werden deshalb festgenommen. Im Internierungslager bekommt Harrer einen Brief von seiner Frau Ingrid, in dem sie die Scheidung verlangt. Sein Sohn Rolf wächst fortan bei einem anderen Mann auf, da er seinen richtigen Vater nie kennengelernt hat. Harrer und seinem Freund Peter Aufschnaiter (David Thewlis) gelingt die Flucht und die beiden treten ihre Reise nach Tibet an. Von da an schreibt Harrer regelmäßig Briefe an seinen Sohn und Aufschnaiter heiratet die Tibeterin Pema (Lhakpa Tsamchoe). Dann wird Harrer von dem 14. Dalai Lama Tendzin Gyatsho (mit 4 Jahren Dorjee Tsering, mit 8 Jahren Sonam Wangchuk und mit 14 Jahren Jamyang Jamtsho Wangchuk) eingeladen und wird dessen Freund und Vertrauter.

 

Jean-Jacques Annaud Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Heinrich Harrer, der durch Aufzeichnungen seinen Aufenthalt in Tibet schildert. Während das Buch sich mehr auf die Lebensgewohnheiten der Einwohner Tibets konzentriert, zeigt der Film etliche Szenen, die im Buch nicht zu finden sind, unter anderem Aufschnaiters Heirat mit der tibetischen Schneiderin.

 

Seven Years in Tibet | US/GB 1997 | Regie: Jean-Jacques Annaud | Mit: Brad Pitt, David Thewlis, B.D. Wong, Mako | ab 12 Jahren